TSB -Traumasensibel begleiten

Bei TSB® – Traumasensibel Begleiten geht es um persönliches Wachstum durch ein reguliertes Nervensystem und somatische Achtsamkeit. Ziel ist es, die Verbindung zu sich selbst, die eigene Urkraft und innere Stabilität sowie die Fähigkeit zur Selbstregulation, Resilienz, Klarheit und Selbstwirksamkeit wiederherzustellen.

Es geht darum, den Zugang zu den eigenen Emotionen und zum Körper neu zu entdecken, um gesunde Grenzen wahrnehmen zu können. Das übergeordnete Ziel ist es, ganz bei dir selbst anzukommen und eine tiefe Verbundenheit mit dir selbst zu spüren.

Ich bin zutiefst davon überzeugt, dass wir sichere Verbindungen, Mitgefühl und ein Gefühl von Sicherheit brauchen, um zu wachsen und zu heilen. Heute wissen wir, dass Trauma im Nervensystem und im Körpergedächtnis gespeichert wird. Die somatischen Übungen verbinden Erkenntnisse aus der Neurobiologie und Traumatologie mit Körperarbeit. Es geht darum, Räume für Neuverhandlung, Orientierung und Sicherheit zu schaffen – Räume, in denen du lernen und integrieren kannst.

Durch sanfte somatische Übungen unterstütze ich dich dabei, die Signale deines Körpers wahrzunehmen, Spannungen zu lösen und eine gesunde Selbstregulation zu finden. Diese Praxis hilft dir, im gegenwärtigen Moment präsent zu bleiben, den Körper als sicheren Ort zu erfahren und tief sitzende emotionale Blockaden zu lösen. Du lernst, dich selbst immer besser zu begleiten. So erhält deine innere Widerstandskraft die Möglichkeit, sich zu entfalten, und du kannst besser für dich selbst sorgen.

Mit sorgfältiger Anleitung und dem Fördern positiver Empfindungen beginnt ein Prozess der Ausdehnung. Neben der oft präsenten Kontraktion von Gefühlen, wie sie bei stark traumatisierten Menschen vorkommt, entsteht Raum für Expansion. Schritt für Schritt nimmt die Enge ab, und die Ausdehnung wird spürbarer.

Dieses „Pendeln im Nervensystem“ basiert auf dem Wissen, dass in jedem Menschen ein natürlicher Rhythmus existiert, den das Nervensystem nach traumatischen Erfahrungen wiederentdecken darf. In der traumasensiblen Arbeit wird nur so viel begleitet, wie das Nervensystem ohne Überforderung verarbeiten kann. Zu Beginn kann dies bereits eine einfache Übung sein.

TSB – verkörpert

Präsenz

ermöglicht uns, mit uns selbst im Kontakt zu sein – und zwar mit allem, was wir in uns vorfinden. Das schenkt Orientierung.

Somatische Achtsamkeit & Selbstregulation

Lerne dich besser kennen, mit allem was sich dir zeigt.

Selbstwirksamkeit

Das Gefühl, das du selbst dein Leben aktiv beeinflussen kannst. Der Aufbau der Selbstwirksamkeit & das Gefühl, selbst mächtig zu sein, ist ein wichtiger Bestandteil im Prozess.

Ressourcen aktivieren & stärken

Finde wieder ein Zugang zu deinen Ressourcen. Ressourcen helfen innerlich stabil zu bleiben.

Sicherheit

Einen Zugang finden, dich selbst gut zu regulieren. Containment – einen Halt von innen entwickeln. Step by step. Du bestimmst das Tempo.

Trauma ist im Nervensystem gepeichert.

Peter Levine

Mit meiner Zertifizierung in Traumasensibel Begleiten (TSB®) kann ich Menschen mit traumatischen Erfahrungen noch besser unterstützen. Diese Methode hilft, Sicherheit und Vertrauen in der Begleitung zu schaffen, um individuelle Heilungsprozesse sanft zu fördern.